Environmentally friendly winter sports
The initiative ‘Nature-friendly mountain sports in Montafon’ originated in winter – when the pressure on sensitive habitats is particularly evident. This is because wild animals are especially sensitive to disturbances during the cold season, and forests and soils are also in a vulnerable dormant phase.
The aim of the initiative is to enable winter sports away from the slopes in harmony with nature and habitats – through dialogue, awareness raising and concrete solutions on the ground.
Rules in the free ski area
Wildlife sanctuaries, hunting reserves, young growth areas – with so many different regulations, it's easy to lose track of what's what. To ensure you're always safe when touring off-piste, here's a brief summary of the applicable regulations.
Skiing in open terrain
Outside of forest areas, winter sports equipment may be used if there is sufficient snow – as long as the areas are not fenced off or closed off by signs such as ‘Respect your boundaries’ or other measures.
Wildlife sanctuaries, hunting reserves and other protected areas
Wildlife rest areas are intended to preserve refuges for our wild animals in areas that are particularly prone to disturbance. In these sensitive areas, there is a general requirement to stay on the paths. Snowshoe hikes and ski tours may therefore only be undertaken along designated roads and paths. Feeding wildlife is to be avoided within a radius of 300 metres.
Wildlife rest areas and hunting reserves are specially marked with green signs.
In addition to wildlife rest areas and hunting reserves, there are other protected areas with relevant regulations for winter sports, such as the ‘Verwall’ European protected area or the ‘Vergalden’ rest area.
Downhill runs in the forest
In general, there is free access to the forest. However, in the area of climbing aids* or lifts, skiing in the forest is only permitted on marked slopes and ski routes. Young growth areas with vegetation less than 3 metres high may not be entered. This ensures new growth and reforestation.
Please note that the above regulations do not require any special signage in the forest.
*The ‘area of ski lifts’ refers to the distance that can be reached from the top station of a ski lift without having to walk for thirty minutes, but in any case an area of 500 m on both sides of the ski lift, piste or marked downhill run.
Forest wildlife sanctuaries
For selected areas in Montafon and Klostertal, user groups, landowners and managers have agreed on areas that winter sports enthusiasts should avoid in order to protect forest areas and wildlife. These so-called forest and wildlife conservation areas are intended to ensure that areas can continue to be used for winter sports in general.
By complying with these agreements, you too are helping to preserve the habitat of wildlife and forests.
IMPORTANT: Compliance with the agreements is continuously evaluated and changes may be made for the next season if necessary. Please keep yourself informed!
Maps
You can find a map showing all designated wildlife rest areas, protected areas and restricted areas in the Vorarlberg Atlas.
Information
Further information on how to behave appropriately in nature can be found at www.respektiere-deine-grenzen.at.
Current project areas
The provisions defined in the individual working groups for the respective areas are based on the following principles:
- Regulations stipulated in accordance with the Vorarlberg Hunting Act (game reserves, hunting restrictions), the Act on Nature Conservation and Landscape Development (protected areas) and the Federal Forestry Act (young forest areas and skiing in the forest)
- Voluntarily agreed restricted areas which, with the exception of paths and roads, should not be entered or driven on during the winter season (forest wildlife sanctuaries).
1. Muttwald
Für den Muttwald gibt es schon seit einigen Jahren ein gemeinsam mit dem Österreichischen Alpenverein ausgearbeitetes Lenkungskonzept. In der Zeit von 1. November bis 30. April ist die Wildruhezone „Muttwald“ für den Wintersport nur entlang des ausgewiesenen Korridors freigegeben. Bei der Talstation der Kristbergbahn, entlang der Aufstiegsspur und am Gipfel des Muttjöchle befinden sich Informationstafeln. Einzelne Orientierungshilfen finden sich entlang der Korridore.
2. Gretsch
Bei Skitouren im Bereich der Alpe Gretsch (Lobspitze, Fellimännle) ist ausnahmslos über den Forstweg von der Alpe Gretsch in das Wasserstubental bzw. weiter in das Silbertal abzufahren. Sämtliche Schneisen und Lawinenrinnen, die ins Wasserstubental oder Silbertal führen, sind zu meiden, ebenso wie die waldnahen Bereiche der Alpe Gretsch. Bitte beachte die Orientierungshilfen im Gelände.
Das gesamte Gebiet - Teile davon liegen im Natura 2000-Gebiet Verwall - hat eine große Bedeutung für unsere heimischen Wildtierarten, insbesondere für Rauhfußhühner wie Birk- und Schneehuhn. Bitte nimm Rücksicht auf die Bedürfnisse dieser störungsempfindlichen Tierarten.
3. Wasserstubental
Wald und Waldrandbereiche sind häufige Aufenthaltsorte für Wildtiere und sind deshalb zu meiden, insbesondere im Nahbereich des Skigebiets Sonnenkopf (hier gilt das Befahrungsverbot gem. Forstgesetz) sowie zw. Hochburtscha und Fellimännle (siehe auch Tourenlenkung Gretsch). Bitte beachte die eingezeichneten Rückzugsräume für Gams, Schnee- und Birkhühner im Europaschutzgebiet „Verwall“.
Natura 2000-Gebietsinfo auf respektiere-deine-grenzen.at
4. Fredakopf und das Europaschutzgebiet Verwall
Das Europaschutzgebiet oder Natura 2000-Gebiet Verwall ist das größte Schutzgebiet seiner Art in Vorarlberg. Hier finden scheue und ruhebedürfte Tierarten noch große unerschlossene Gebiete vor, die ihnen ein störungsfreies Überleben – besonders während der nahrungsarmen Winterzeit – ermöglichen. Zum Schutz der Wildtiere sind direkte Variantenabfahrten von der Bergstation Fredakopf am Hochjoch (Skigebiet Silvretta-Montafon) in das Silbertal untersagt. Dies gilt auch für waldfreie Bereiche. Bei Skitouren ist auf die gesperrte Flächen zu achten, Abfahrten erfolgen ausnahmslos über Forst- und Güterwege.
5. Hochjoch
Östlich des Kuhtälis am Hochjoch befindet sich die ganzjährige Wildruhezone „Mittagsjoch“. Bei Befahren des Kuhtälis oder des angrenzenden Schoftälis ist darauf zu achten, dass noch vor der Alpe Platina auf den Güterweg gewechselt und nicht weiter abgefahren wird.
6. Matschun - Garneratal
Im Bereich des Matschunertobels erfolgt die Abfahrt in das Garneratal über den unmittelbaren Nahbereich des Sommerwegs. Die südöstlich ausgerichteten Hänge zwischen dem Matschuner Joch, der Versettla und Lifinar/Burg sind jedenfalls zu meiden.
Bitte verhalte dich im Nahbereich von Fütterungen ruhig und halte den großtmöglichen Abstand ein.
7. Burg
Im Bereich des Matschunertobels erfolgt die Abfahrt in das Garneratal über den unmittelbaren Nahbereich des Sommerwegs. Die südöstlich ausgerichteten Hänge zwischen dem Matschuner Joch, der Versettla und Lifinar/Burg sind jedenfalls zu meiden.
Bitte verhalte dich im Nahbereich von Fütterungen ruhig und halte den großtmöglichen Abstand ein.
8. Vergalda
Das Ruhegebiet "Vergalda" ist ein wichtiger Rückzugsort für unsere heimischen Wildtiere. Es gelten folgende Bestimmungen:
- Das Gebiet im Bereich der Edelweißwände sowie der Ritzenspitzen ist ganzjährig zu meiden, es gilt ein generelles Betretungsverbot.
- Das Gebiet zwischen Ritzenspitzen und Valzifenzalpe ist im Zeitraum 1.11 bis 31.05. nicht zu betreten.
- für das gesamte Tal gilt ein Flugverbot mit bemannten oder unbemannten Fluggeräten (Drohnen, Paragleiten, etc.) innerhalb einer Höhe von 300 m über dem Gelände.
- Zelten und Biwakieren ist im Schutzgebiet nicht erlaubt.
9. Valisera
Im Valisertal gilt im Bereich der Wildruhezone von 01. November bis 30. April ein generelles Wegegebot. Skitouren und Variantenabfahrten in das Valiseratal sind somit bis auf Weiteres untersagt.
10. Wang
Im Bereich der Variantenabfahrt "Wang" ist auf die bestehende Wildruhezone "Lifinar" (15. Oktober bis 30. April) zu achten. Ein schmaler, befahrbarer Korridor ist durch eine entsprechende Orientierungshilfe im Gelände gekennzeichnet. Die Flächen unterhalb der Forststraße (Verbindungsstraße zur Bergstation Kropfen/Zamang) sind ausnahmslos zu meiden.
11. Ronawald (Golm)
Am Golm wurde eine Skiroute (Nr. 22) in das Gauertal eingerichtet. Die Skiroute führt durch die Wildruhezone Ronawald (1. November bis 30. April) und darf somit nicht verlassen werden.
12. Platzis
Bei Skitouren im Bereich Kreuzjoch und Abfahrt über die Platzisalpe ist der Korridor bzw. die Schneise über den Platziserzipfel zu wählen. Andere Schneisen und Schläge im Bereich des Golmerbaches sind Aufforstungs- bzw. Jungwuchsflächen und sind somit zu meiden. Die weitere Abfahrt nach Vandans über Ganeu hat ausschließlich über den Forstweg zu erfolgen.
Ebenso zu meiden ist die Schneise von Innergolm/Schandang in Richtung Tschöppa (Roteböda). Hier besteht eine Aufforstungsfläche der Wildbach- und Lawinenverbauung.
Das gesamte Gebiet ist ein wichtiger Lebensraum für Wildtiere, insbesondere für störungsempfindliche Rauhfußhuhnarten!
13. Glattingrat
Die Variantenabfahrt von der Bergstation der Glattingratbahn (Skigebiet Sonnenkopf) in das Europaschutzgebiet Verwall (Nenzigasttal) ist entlang ausgewiesener Korridore erlaubt. Diese verlaufen über das Alt-Maisäß sowie das Kuhtäli und den Bereich nördlich des Rinderberges. Eine Übersicht über den Verlauf der Korridore findet sich auf der Informationstafel im Bereich der Bergstation. Die Abfahrt erfolgt auf eigene Gefahr (freier Skiraum, keine Skiroute) und ist nur bei entsprechender Gebiets- und Geländekenntnis zu empfehlen. Der Korridor im Bereich Alt-Maisäß (rechter Korridor auf der Karte) wurde Ende 2018 aufgelichtet, um die Befahrbarkeit zu erleichtern. Halte dich - wenn möglich - auf diesem Korridor.
Im Nenzigasttal ist ausnahmslos über den Forstweg nach Langen am Arlberg abzufahren. Die Waldbereiche sind wichtige Rückzugsorte für Wildtiere, insbesondere für Rauhfußhühner wie Auerhuhn, Haselhuhn und Birkhuhn.
Drones flying in Montafon
Drones are popular for recreational use – even in the mountains. However, there are limits to the fun of flying them: they can scare wild animals, endanger grazing animals and disturb other people's enjoyment of nature. We therefore ask you to refrain from flying drones, especially in the sensitive Alpine region.