Gipsweg

Leicht
Themenweg
01:00 h Dauer
3,46 km Länge
686 m Höchster Punkt
623 m Tiefster Punkt
65 hm Aufstieg
65 hm Abstieg
Kondition
Technik
Schwierigkeit
Erlebnis
Landschaft

Tourbeschreibung

Der Gipsweg führt mitten in die Bergbaugeschichte von St. Anton im Montafon hinein, wo unterhalb des Davennastocks seit Ende des 19. Jahrhundert bis 1977 Gips in großem Stil abgebaut wurde. Aus dem Dorf geht es auf der ehemaligen Zufahrtsstraße gemächlich zum Gipswerk hinauf und durch einen schattigen Waldweg zurück ins Tal. Am Tränenbächle können müde Wanderfüße schön abgekühlt werden.

Beschreibung

Wer etwas von der Ferne auf St. Anton im Montafon blickt, erkennt unterhalb des Davennastocks noch den Gipsbruch am Berghang. Über Jahrhunderte wurde das Mineral hier im großen Stil abgebaut. So ist die Entwicklung des Ortes untrennbar mit dem Bergbau verbunden. Obwohl dieser 1977 endete und das Gebiet renaturiert wurde, sind noch so manche Spuren zu entdecken. Der Weg führt mitten hinein in die Bergbaugeschichte und lässt sie noch einmal lebendig werden.

Anfahrt

Auf der A14 bis zur Ausfahrt Bludenz/Montafon und weiter auf der Montafonerstraße L188 bis nach St.Anton im Montafon fahren.

Öffentliche Verkehrsmittel

Lass Dein Auto doch einfach stehen

Die Landbusse verkehren im gesamten Montafon. Die Hauptlinien fahren im Halbstunden-Takt ab Bahnhof Schruns.

Bushaltestelle vom Start/Ziel der Tour: St.Anton im Montafon Gemeindeamt oder St. Annton im Montafon Bahnhof

Fahrplan: www.vmobil.at

Anreise mit der Bahn ins Montafon

Ab Bahnhof Bludenz verkehrt die Montafonerbahn im Stundentakt (teilweise halbstündlich). Es gibt auch Direktverbindungen aus Lindau (D) bzw. aus Bregenz.

Fahrplan: www.oebb.at

Parken

Wanderparkplatz St.Anton im Montafon

Wegbeschreibung

Dem Mühlibach entlang geht es los zur ehemaligen Zufahrtsstraße gemächlich und ruhig in Richtung Gipsbruch hinauf. Im Bereich Prazalanz geht es auf der Forststraße wieder talwärts, bevor man durch einen schattigen Waldweg zurück in Richtung unseres Ausgangspunktes geht. Auf dem Rückweg kann man sich einen guten Überblick über die Dimensionen des Gipsbergbau in St. Anton im Montafon machen, die beiden Stützen der alten Materialseilbahn erkennen und erfährt mehr über die Geschichte des Gipsbergbau im Montafon.

Sicherheitshinweise

NOTRUF: 144

Euro-Notruf 112 (funktioniert mit jedem Handy/Netz)

www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

Ziel

St. Anton im Montafon, Wanderparkplatz

Start

St. Anton im Montafon, Wanderparkplatz

Eigenschaften
Routentyp Themenweg
Schwierigkeit Leicht
Höhenprofil
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez