Wir sind stolz darauf, unsere einzigartige Berg- und Lebenswelt zu schützen und mit Bedacht zu bewahren. Unser Ziel ist es, den Montafoner Tourismus ganzjährig und qualitätsorientiert zu gestalten und dabei auf eine Entwicklung zu setzen, die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit vereint.
Für uns ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein Schlagwort. Für uns geht es darum, zukunftsorientiert zu handeln. Wir streben danach, eine Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum in der Region, sozialem Wohlstand und ökologischer Verantwortung zu finden.
Anstatt immer nur von Nachhaltigkeit zu sprechen, bevorzugen wir Begriffe wie zukunftsorientiert, verantwortungsvoll oder verantwortungsbewusst und regenerativ. Diese Worte unterstreichen unser Engagement, langfristig tragfähige und positive Veränderungen zu bewirken. Sie reflektieren unser Bestreben, nicht nur die Bedürfnisse der heutigen Generation zu erfüllen, sondern auch die Grundlagen für eine lebenswerte Zukunft zu legen.
Indem wir uns auf diese Prinzipien konzentrieren, wollen wir sicherstellen, dass unsere Aktivitäten aktiv zur Regeneration und Verbesserung unserer Umwelt und Gemeinschaft beitragen.
Wie verstehen wir nachhaltige Entwicklung?
Das Montafon ist Tourismusdestination und (Er-)Lebensraum zugleich. So tragen wir die Verantwortung für alle derzeitigen und künftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Tals, ob auf Zeit oder auf Dauer.
Um unserem Ziel einer echten Modellregion für nachhaltigen Tourismus gerecht zu werden, möchten wir daher auch alle Nutzergruppen des Montafon sowie deren Aspekte in den Prozess der Entwicklung einschließen, um eine ganzheitliche Entwicklung zu erzielen. Die „Ganzheitlichkeit“ wird in diesem Zusammenhang in die Bereiche Umwelt, Soziales und Wirtschaft eingeteilt. Bisher sind in allen Bereichen bereits diverse Herausforderungen aufgetreten, die es nun zu lösen gilt. Gleichzeitig soll auch der technische und gesellschaftliche Wandel verantwortungsvoll und zukunftsorientiert vorangetrieben werden.
In diesem Sinne wollen wir nicht nur das Klima schützen, sondern auch offen für Veränderung sein. Durch einen Perspektivenwechsel und mehr Bewusstsein soll eine bessere (Er-)Lebensqualität für die Montafonerinnen und Montafoner sowie alle Gäste geschaffen werden. Dabei verstehen wir die nachhaltige Entwicklung als einen regenerativen Prozess, zu dem jede und jeder etwas beitragen kann.
Das Vorrangmodell besagt, dass die Bereiche Ökologie, Soziales und Ökonomie nicht grundsätzlich gleichgestellt sind, sondern dass es ohne Umwelt und Natur keine soziale Stabilität gibt und ohne soziale Stabilität keine ökonomische Stabilität. Wenn sich die verschiedenen Ebenen der Nachhaltigkeit gegenüberstehen, gewinnt immer die Ökologie, weshalb hier in der öffentlichen Wahrnehmung oft der Fokus liegt. Andersrum ist die ökonomische Stabilität einer Region wichtig, um soziale und ökologische Stabilität vorantreiben zu können. Somit kommt es immer auch auf die Herangehensweise und den Blickwinkel an.
„Tourismusdestinationen sind Lebensräume. Deshalb übernehmen wir für unseren wertvollen Lebensraum und dessen Bewohnerinnen und Bewohner (auf Zeit oder auf Dauer) Verantwortung und forcieren eine regenerative Entwicklung.“
Manuel Geschäftsführer Montafon Tourismus
Unsere Bergbahnen im Montafon
Zukunftsweisende Initiativen
Die vier Bergbahnen im Montafon setzen sich seit Jahren für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur ein. Ihre Zukunftsstrategie: modernste Technik und umweltschonende Betriebsabläufe, um die Bergwelt langfristig zu erhalten. Energieeffiziente Bahnen, wassersparende Beschneiungssysteme und durchdachte Abfallkonzepte sind dabei zentrale Bausteine.
Ihr Ziel ist es, unvergessliche Bergerlebnisse zu schaffen und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Dabei gehen sie innovative Wege und entwickeln sich stetig weiter.
Mehr über die einzelnen Initiativen findest Du hier: