Bei dieser grenzüberscheitenden Wanderung erlebt man ein traumhaftes Panorama. Am Anfang das Massiv der Madrisa, spätestens ab dem Gafierjöchle die Rätschenfluh, welche ab hier direkt vor einem liegt. Imposant sind die Blicke auch Richtung Gebirgsmassiv der Sulzfluh bzw. Rätikons und hinunter nach St. Antönien.
Hier erlebst Du Erdgeschichte zum Angreifen. Du wanderst entlang der Grenze zwischen dunklem Gneis und hellem Kalkstein. Der jüngere Kalkstein aus dem Penninischen Ozean wird dabei von älteren Gesteinsschichten überlagert. In der Auffaltung der Alpen wurde dabei diese tiefer liegende Kalkschicht nach oben gedrückt und durch Gletscher und Erosion freigelegt.