Denn bis 2020 gab es keine adäquate Kletter-Infrastruktur. Lediglich eine Hand voll schlecht eingerichtete Kletterrouten, sowie zwei veraltete Übungsklettersteige fristeten ein bescheidenes Dasein im hüttennahen Klettergarten.
Dies hat sich erfreulicherweise aber mittlerweile verändert. Denn die DAV-Sektion Wiesbaden hat gemeinsam mit dem Spezialisten für Kletter-Infrastruktur, bolting.eu, ein attraktives Erschließungskonzept umgesetzt. Somit können wir unseren Gästen das Thema „Klettern Wiesbadener Hütte“ in Form von drei äußerst lohnenden Massiven für den Hochsommer schmackhaft haben.
Erstens den hüttennahen Klettergarten mit gleich 27 Sportkletterrouten von 3a bis 7a. Zudem wurden die beiden Übungsklettersteige (A/B sowie B/C) hier komplett erneuert. Zweitens das sogenannte „Zollhüttenwändchen“, eine kleine Felswand, die speziell für Ausbildungszwecke ausgestattet wurde. Und drittens das alpine Sportklettergebiet „Grüne Kuppe“. Ein genial gelegener Felskopf unterhalb des Ochsentaler Gletschers (Zustieg ca. 30 Minuten) mit 12 Kletterrouten von 3a bis 6c. Fünf davon haben auch eine 2. Seillänge.
Weitere Informationen findest Du auf der Website der Wiesbadener Hütte
Die tolle neue Infrastruktur bringt die Hütte nun prominent auf die Kletter-Landkarte. „Klettern Montafon“ bzw. „Klettern Silvretta“ ist ab sofort auch untrennbar mit der Wiesbadener Hütte verbunden. Denn die Klettermöglichkeiten sind zum einen perfekt für den Sommer, liegen sie doch auf über 2.300m Seehöhe. Und zum anderen ist die Hütte eine perfekte Location für „Bike & Climb“.