Die Stationen der AlpkulTour
An 13 Stationen entlang des Weges laden Figuren des Montafoner Künstlers Roland Haas zum Staunen, Wundern und Nachdenken über alpine Lebens- und Arbeitsweisen ein. Der Weg beginnt beim „Eingangstor“, zwei Gebäudekanten, die in traditioneller Holzbauweise errichtet sind. Weiter auf dem Weg sieht man den „Mythenbaum“, eine umgedrehte Fichte, deren Wurzeln in den Himmel ragen und eine Verbindung zwischen dem Diesseitigen und der „Anderswelt“ herstellen. Rote Pfeile machen einmal auf Wasser, ein anderes Mal auf ein vom Wald verschlungenes Haus aufmerksam. „Die Tribüne“ lädt ein, Platz zu nehmen und den Blick über das Gauertal schweifen zu lassen. „Der Lawinenbockbaum“ weist auf die Gefahren im alpinen Raum hin. Er ist die einzige Skulptur, die nicht aus Fichtenholz geschaffen ist, sondern – wie die echten Lawinenböcke – aus sehr hartem, widerstandsfähigem Robinienholz. Zum Schluss verweist „Der Geweihbaum“ auf die enge und nicht immer ganz reibungsfreie Beziehung zwischen Jagd und Alpwirtschaft.
Skulpturen am Weg:
- 01 Das Eingangstor
- 02 Alpmythen "Der Mythenbaum"
- 03 Wasser & Alpe "Der erste Hinweis"
- 04 Hirtenleben "Der Wächter"
- 05 Alpe & Tourismus
- 06 Waldstreben "Der zweite Hinwes"
- 07 Maisäßleben "Die Tribüne"
- 08 Maisäßwandel "Der Garderobenständer"
- 09 Naturgefahren "Der Lawinenbockbaum"
- 10 Alpgeschichte "Die Schlacht auf Spora"
- 11 Alpinismus
- 12 Leben und Arbeiten am Stofel "Die Käseharfe"
- 13 Alpe & Jagd "Der Geweihbaum"