Manfred – Der Hüttenwirt

Tüchtiges
17.08.2020

„Jeden Tag im Paradies unterwegs.“

Ob in der urigen Gaststube oder auf der herrlichen Sonnenterrasse mit Panoramablick - die Wormser Hütte weiß sowohl im Sommer als auch im Winter mit Gemütlichkeit und einer atemberaubenden Gipfelszenerie zu begeistern. Einer, der das seit 15 Jahren zu schätzen weiß, ist der Hüttenwirt Manfred Zwischenbrugger.

„Ich war damals auf dem Golm Skifahren, als mir zwei Skilehrer erzählten, dass die Wormser Hütte neu verpachtet wird. Ich bin sofort ins Tal runter und auf das Hochjoch raufgefahren, um mich dort persönlich vorzustellen“, schmunzelt Manfred, als er von seinen Anfängen erzählt. „Meine Frau und ich haben früher die Emser Hütte betrieben. Mit der Wormser Hütte sind wir aber um 1.000 Höhenmeter gestiegen“, erklärt der 58-jährige augenzwinkernd seine Motive. Während seine Frau die Arbeit im Hintergrund wie Buchhaltung oder Wareneinkauf erledigt, ist Manfred hauptsächlich in der Gaststube zu finden.

Wormser Hütte auf 2307 Meter

Echt echter Kraftplatz

„Allerdings nicht ohne meine tägliche frühmorgendliche Wanderung im Sommer bzw. einige Runden auf den Skiern zu drehen im Winter. Diese Stunden geben mir Kraft und Energie für meinen Arbeitstag“, erklärt Manfred seine Liebe zur Natur. „Meine tollen Mitarbeiter machen es möglich, dass ich erst zum Frühstück in die Hütte zurückkehre und mich dann dort bis 23.00 Uhr abends um unsere Gäste kümmere“, berichtet der gebürtige Rankweiler. „Besonders seit der Corona-Pandemie schätzen die Menschen die Natur wieder mehr und sind sehr dankbar, sich wieder frei in dieser bewegen zu dürfen“, weiß Manfred zu berichten.

© Stefan Michael Kothner;www.stefankothner.at

Hüttenwirt aus Leidenschaft

Fragt man Manfred nach seinen schönsten Erlebnissen in seinen Jahren auf der Wormser Hütte, ist für ihn die Antwort klar. „Die gemütlichen Abende, die wir singend und musizierend in der Gaststube miteinander verbringen durften. Und das bei herrlichem Panoramablick und im Sonnenschein, wenn die Dörfer zu unseren Füßen bereits im Schatten lagen.“

Katrin

Ich heiße Katrin und bin in Schruns aufgewachsen, wo ich schon von klein auf meiner großen Leidenschaft - dem Skifahren - nachgegangen bin. Später habe ich die Welt bereist und ein halbes Jahr in Australien gelebt, bevor es mich wieder in die Berge „vo minam dahem“ gezogen hat.
Jeden Monat erzähle ich Euch von unseren „Helden des Alltags“ im Montafon – jenen, die im Hintergrund oft unbemerkt für Euren perfekten Urlaub bei uns sorgen. Und nebenbei bin ich für meine beiden kleinen Kinder hoffentlich selbst eine „Heldin des Alltags“.

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