Luaga, Losna & Stuna...

Entschleunigendes
Kulturelles
Traditionelles
08.04.2021

Eine besonders reizvolle Führung wird auf dem  Montafonerhaus-Weg in Gortipohl angeboten. In diesem Ort in der Gemeinde St. Gallenkirch haben sich in unmittelbarer Nähe auf einer landschaftlich äußerst interessanten Runde zahlreiche historische, zum Teil Jahrhunderte alte Montafonerhäuser erhalten.

"Die ältesten historischen Gebäude
stammen aus dem Spätmittelalter"

Die Vielfalt ist groß: vom mit Liebe zum Detail renovierten Schmuckkästchen über Montafonerhäuser mit zeitgenössischen Elementen bis zum unbewohnten und deshalb mitunter im Bestand gefährdeten Gebäude, an dem der Zahn der Zeit schon deutliche Spuren hinterlassen hat.

Die ältesten historischen Gebäude am Weg stammen aus dem Spätmittelalter, die meisten wurden jedoch im 17. und 18. Jahrhundert errichtet und weisen zum Teil typisch barocke Elemente wie Holzverzierungen, Marienbilder oder Inschriften an den Fassaden auf. Auch die Nutzung der Gebäude und markante Bewohnerinnen und Bewohner kommen zur Sprache.

Typische Elemente der Montafoner Baukultur

© Stefan Kothenr Photography

Bestaune eine Reihe historisch 
bedeutsamer Gebäude entlang des Weges

Anhand von zahlreichen verschiedenen Beispielen wird den typischen Elementen der Montafoner Baukultur nachgespürt.

Auch zahlreiche traditionelle Objekte in der regionalen Kulturlandschaft, etwa TrockenmauernLawinenschutzbauten und Steinbrücken, liegen auf der ansprechenden Dorfrunde.

Sakralbauten wie die Pestkapelle und die 1689 von einer Lawine zerstörte St. Nikolaus-Kirche runden die Reihe der historisch bedeutsamen Gebäude am Weg ab.

Üsri Gabi

Luaga, Losna & Stuna

Andreas

Aufgewachsen in den Kitzbüheler Alpen entdecke ich seit mittlerweile mehr als zehn Jahren die Montafoner Bergwelt. Im Winter bin ich meist mit Schneeschuhen unterwegs, im Sommer sind Wanderstiefel mein bevorzugtes Schuhwerk. Egal in welcher Jahreszeit: eine Kamera baumelt stets um meinen Hals. Sie bringt mich dazu, einen Gang herunterzuschalten und die Umgebung bewusster wahrzunehmen. Und diese Eindrücke möchte ich mit Euch teilen.

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